Schweissarbeiten
Wir führen folgende Schweissverfahren aus
TIG (141)
Beim TIG-Schweissen (Tungsten-Inert-Gas ist die englische Bezeichnung für Wolfram-Inert-Gas =WIG) wird zwischen einer nicht schmelzenden Wolfram-Elektrode und dem Werkstück ein Lichtbogen erzeugt. Als Schutzgas dient reines Argon. Der Zusatzdraht (es wird auch ohne Zusatzwerkstoff gearbeitet) wird stromlos zugeführt.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in der breiten Material-Palette, die geschweisst werden kann. Dazu gehören legierte, hochlegierte sowie nichtlegiert Stähle, Aluminium, Magnesium, Kupfer, sowie deren Legierungen, Nickel, Gold, Silber, Titan, etc. Mit dem TIG-Verfahren erreicht man die besten Resultate im Vergleich zu anderen Schweissverfahren, aufgrund porenfreier Nähte mit einer hohen Zugfestigkeit.
MIG (131)
Das Metall-Inert-Gas-Schweissen ist ein Schutzgasschweissen, bei dem Argon als inertes (reaktionsträges) Schutzgas verwendet wird. Unter diesem Schutzgas entsteht ein feintropfiger, kurzschlussfreier Werkstoffübergang in einem Sprühlichtbogen.
Anwendungsbereich sind mittlere und grössere Blechdicken und Kehlnähte bei NE-Metallen und Edelstählen.
MAG (135)
Das Metall-Aktiv-Gas-Schweissen unterscheidet sich vom MIG-Schweissen durch die Anwendung aktiver Gase (z.B. CO2 oder Gasgemisch aus Argon und CO2) als Schutzgase.
Das MAG-Schweissverfahren wird zum Schweissen von unlegierten und niedriglegierten Stählen angewandt. Dabei werden dünne Bleche oder grosse Schweissspalte mit dem Kurzlichtbogen, grössere Blechdicken mit dem Lang- oder Sprühlichtbogen geschweisst.
Microplasma (15)
Mit dem Mikroplasma-Schweissverfahren (Schweissstrombereich 0.5 bis 15A) können Bleche mit 0.01 Dicke noch geschweisst werden. Der für das Schweissen verwendete Lichtbogen (Plasmastrahl) wird von einem Schutzmantel aus einem Gasgemisch von Argon und Wasserstoff umgeben, der die Schmelze vor Oxidation schützt und den Lichtbogen stabilisiert. Noch bei geringsten Stromstärken brennt dieser stabil. Es sind hohe Schweissgeschwindigkeiten möglich. Der Verzug und die Spannungen sind daher gering.
Elektrode (111)
Das Elektrodenschweissen ist eine einfache Schweissmethode, mit der man nahezu alle Metalle verschweissen kann. Die Elektrode ist Lichtbogenträger und Zusatzmaterial in einem. Sie besteht aus einem legierten oder unlegierten Kerndraht und einer Umhüllung. Die Umhüllung schützt das Schmelzbad vor Luftsauerstoff und stabilisiert den Lichtbogen. Es bildet sich eine Schlacke, die die Schweissnaht schützt und formt.
Autogen (311)
Das Autogen-Schweissen ist ein Gasschmelz-Schweissen. Es werden meist gleichartige Metalle an den Verbindungsstellen geschmolzen und mit oder ohne Zusatzwerkstoff vereinigt.
Als Zusatzwerkstoffe werden Schweissstäbe unter der Flamme im Schmelzbad zum Füllen der Schweissfuge abgeschmolzen.
Weitere Dienstleistungen
Lötarbeiten
Kupfer, Messing und Silber
Sondermetalle
Eine unserer Stärke liegt ist die Bearbeitung von diversen Sondermetallen wie Bronce, Grauguss, Inconel, Kupfer, Magnesium, Monel, Nickel, Stellite 58 HRC /400 C, Tantal, Titan, Zirkonium